DEUTSCHER HEERESBERICHT - ÖSTERREICHISCHER HEERESBERICHT - TÜRKISCHER HEERESBERICHT
Deutsche Fortschritte in den ArgonnenGroßes
Hauptquartier, 31. Dezember, vormittags. Oberste Heeresleitung. 1) |
Der österreichisch-ungarische
Heeresbericht:
Vergebliche russische Offensive in GalizienWien,
31. Dezember.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. |
Die Zahl der GefangenenBerlin,
31. Dezember. (W. B.) Berlin,
31. Dezember. (W. B. Amtlich.)
Die über Kopenhagen verbreitete, angeblich von dem russischen Kriegsminister stammende Meldung, daß in Rußland 1140 Offiziere und 134700 Mann deutsche Kriegsgefangene sich befänden, ist irreführend. Die Russen zählen in die Gesamtzahl die Zivilgefangenen hinein, die zu Kriegsbeginn zurückgehalten und interniert worden sind. Die Kriegsgefangenen sind auf allerhöchstens 15 Prozent der angegebenen Summe zu veranschlagen. Hierbei ist zu beachten, daß ein großer Teil auch dieser Gefangenen verwundet in die Hände der Russen gefallen ist. |
Der Kaiser an das Volk in WaffenKaiser Wilhelm II. Großes
Hauptquartier, 31. Dezember. (W. B. Amtlich.)
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Ein DepeschenwechselKönig Ludwig III. von Bayern München,
31. Dezember. (Priv.-Tel.)
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Neujahrsgruß des Kaisers Franz JosefKaiser Franz Josef Wien,
31. Dezember. (Priv.-Tel.)
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Der 1. Weltkrieg im Dezember 1914
Textquellen:
1) Amtliche Kriegs-Depeschen nach Berichten des Wolff´schen Telegr.-Bureaus
Band 1
Nationaler Verlag, Berlin (1915)
2) "Frankfurter Zeitung" (1914)
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